INKLUSION

Entsteht durch aktiv verbesserte Integration

Inklusion ist schon längst mehr als ein Schlagwort. Bei der Inklusion wird die Gesellschaft als ein grosses Ganzes angesehen. In dieser werden selbstverständlich alle Menschen in ihrer Vielfalt wahrgenommen und geschätzt egal wie jemand aussieht, welche Sprache er spricht oder ob er eine Behinderung hat. Es ist ganz normal verschieden zu sein.

Haben wir nicht alle in irgend einer Form eine Behinderung oder können etwas nicht gleich gut wie jemand anderer? Jeder hat seine Stärken die ergänzend eingesetzt werden können. 

Ein echtes Miteinander ist möglich! Dieses Ziel liegt uns am Herzen, und das Schöne dabei ist, dass jeder und jede aktiv im Kleinen etwas dazu beitragen kann. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam Inklusion mehr Alltag werden zu lassen!

Die Grafiken zeigen die Entwicklung von der Exklusion zur Inklusion. Die gelben Punkte symbolisieren Menschen, die etwas anders sind – Z.B. Menschen mit einer Behinderung. Die grau schattierten Punkte symbolisieren dabei unsere Norm oder die Mehrheit der Menschen in der Gesellschaft.

EXLUSION

Die andern werden von der Gruppe ausgeschlossen.

Heute gibt es in der Schweiz leider immer noch Beispiele von Exklusion im Bereich von Zugänglichkeit von Gebäuden oder Besetzte Rollstuhlparkplätze durch Menschen ohne Bewilligung.

INTEGRATION

Die anderen werden Teil des Systems, müssen sich jedoch den für sie geschaffenen Gegebenheiten und Regeln anpassen.

Ein Anlass ist für Menschen mit einem Rollstuhl zugänglich, jedoch nur durch einen Hintereingang oder Warenlift.

INKLUSION

Die anderen gibt es nicht mehr, weil sie ein Teil des Ganzen geworden sind.

Durchsagen in Zügen oder anderen öffentlichen Orten werden Informationen visuell und über Lautsprecher verbreitet. Kinder mit und ohne Behinderung gehen in die selbe Klasse.